"Die Rose - Königin der Blumen"
führte uns zunächst nach München in den Botanischen Garten, wo wir die Rosen-schau besuchten, die zum 25. Mal ausgerichtet wurde. Weiter ging es zur Roseninsel im Starnberger See. Das Kloster Andechs auf den "Heiligen Berg" war die letzte Station unseres Ausflugs.
Der zeitliche Ablauf >>> 07:30 Abfahrt am Lehrgarten - 09:00 bis 13:00 Uhr Aufenthalt im Botanischen Garten zur freien Verfügung - Weiterfahrt nach Feldafing am Starnberger See, dort Überfahrt auf die Roseninsel - Besichtigung des Casinos - um ca. 16:30 Uhr Weiterfahrt nach Andechs - ca. 18:45 / 19:00 Uhr Rückfahrt nach Vohburg.
Vor einem Vierteljahrhundert, im Jahr 1993, wurde die erste Rosenschau im Botanischen Garten ins Leben gerufen. Seitdem erfreut sie das Publikum jährlich mit einer ästhetisch gestalteten Ausstellung in der Winterhalle und einem abwechslungsreichen Markt im Freien, auf dem Rosen in großer Vielfalt sowie begleitende Stauden, Rosenspezialitäten und Rosenaccessoires angeboten werden. Neben der Kombination aus Rosenausstellung und Rosenmarkt ist es eine weitere Besonderheit dieser „Münchner Rosenschau im Botanischen Garten“, dass sie jedes Jahr anders gestaltet ist und unter einem anderen Motto steht. Heuer – zur 25. Rosenschau – lautet das Motto „Rosenjubiläum im Botanischen Garten“.
Eigene Fotos, HP Stoll
Die im Starnberger See gelegene Roseninsel ist eine 2,56 Hektar große, idyllische und autofreie Insel mit Garten- und Parkanlagen, in denen ein Casino genanntes Schlösschen liegt. Diese einzige Insel des Sees liegt etwa 170 Meter von dessen Westufer auf Höhe des so genannten Glocken-stegs, der sich etwa auf halbem Weg zwischen den Orten Possenhofen und Feldafing befindet.
Die Insel gehört als Ortsteil "Wörth (Schloss)" zur Gemeinde Feldafing; Grundeigentümer ist der Freistaat Bayern. Als Hauptattraktion gilt das restaurierte Casino, in dem vom Frühsommer bis zum Herbst regelmäßig Trauungen durchgeführt werden. Das Casino ist Dienstags bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr zugänglich. Eine weitere Sehens-würdigkeit ist das Gärtnerhaus, indem der einzige dauerhafte Bewohner der Insel wohnt, der Gärtner.
Das ovale Rosarium (Rosengärtchen) am Casino mit hunderten von hochstämmigen Duftrosen und einer fünf Meter hohen, blau-weißen Glassäule in seiner Mitte gab der Insel ihren heutigen Namen. Der heute wieder gepflegte, meist erholsam ruhige Garten ist kostenlos zu besichtigen. Die unter Denkmal- und Landschaftsschutz stehende Roseninsel ist Ziel von bis zu 4.000 Touristen monatlich und wird an schönen Sommertagen gerne als Ziel von Tagesausflüglern gewählt, die von München und den umliegenden Orten aus an den See streben.
Von Frühjahr bis Herbst setzt ein Fährboot vom zur Gemeinde Feldafing gehörenden Glockensteg aus zur Insel über.
Um ca. 16:30 Uhr ging es weiter zum "Heiligen Berg." Die 14 Kilometer waren schnell zurückgelegt und wir hatten den Parkplatz von Kloster Andechs erreicht. Auf dem Weg zum Kloster ergab sich noch die Möglichkeit für ein Gruppenfoto. In Andechs hatten wir bei freier Zeiteinteilung biszu unserer Rückfahrt nach Vohburg um ca. 19:00 Uhr die Möglichkeit die Klosterkirche zu besichtigen und/oder im Biergarten gemütlich Brotzeit zu machen.
Das Kloster Andechs, von weither sichtbar auf dem Heiligen Berg über dem Ostufer des Ammersees gelegen, ist der älteste Wallfahrtsort Bayerns und seit 1850 Wirtschaftsgut der Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München.
Das einfallende Licht an diesem frühen Abend ließ die Jungfrau mit dem Kind golden erstrahlen.
Bezeichnung
Urheber
Datum
Quelle
Genehmigung
Herkunft
Vohburg, am 14.01.2018 HPStoll