Im Mai 1999 wurde dieser Baumstamm aus der Donau geborgen und in den folgenden Monaten von dem Imker Albert Langer zu einem Bienenhaus umgebaut.
Nach dem Ausscheiden von Albert Langer hat Konrad Kaul unseren "Bienenbaum" übernommen und dort ein Bienenvolk angesiedelt.
Seit dem Frühjahr 2015 hat er seinen
Platz schräg hinter der Garage.
Rückseite des "Bienenbaums"
Arbeitszugang zum Bienenvolk
Die Königin ist als Einzige im ganzen Staat für die Eiablage zuständig und sie muss viele Eier legen - in der Hauptbrutzeit bis zu 2000 Stück täglich. Die Arbeiterinnen hegen und pflege sie als etwas sehr Wertvolles. Sie füttern und putzen die Königin - auch während sie Eier legt.
Die Königin ist das größte Tier im Bienenstaat. Der Imker markiert die Königin mit einem farbigen Punkt, der jedes Jahr eine andere Farbe hat.
Die Drohnen, so heißen die männlichen Bienen, sind nur in der Vermehrungsphase des Bienenvolkes Teil des Staates.
Zwischen 500 und 1.500 Männ-chen leben im Bienenstock und ihre einzige Aufgabe besteht darin, die "Prinzessin" auf ihrem Hochzeitsflug zu begatten. Nach dem Hochzeitsflug kehrt diese als Königin in ihren Stock zurück - sie kann jetzt bis an ihr Lebens-ende befruchtete Eier legen.
Das Heer der Arbeiterinnen
ist mit unterschiedlichsten Aufgaben beauftragt und straff durchorganisiert - jede Biene weiß, was sie wann zu tun hat. Jede wechselt in ihrem rund
50-tägigen Leben von einem "Beruf" zum anderen - in genau festgelegten Lebensphasen. Nur die Hälfte ihrer Lebenszeit, näm-lich die letzten 20 - 30 Tage ist sie als Flugbiene unterwegs und sucht entweder Pollen oder sammelt Nektar und verarbeitet ihn zu Honig. Dabei ist sie so emsig, dass sie sich im wahrsten Sinne zu Tode arbeitet.
Bilder und Informationen aus dem Merkblatt "Bienen - fleissige Sammler" - herausgegeben vom Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege e.V. - Copyright: Helmut Hintermeier, Gallmersgarten (2004)